Krebszellen mögen keine Himbeeren...

...Nahrungsmittel gegen Krebs

Buchtipp des Monats

In Deutschland erkranken jährlich über 400.000 Menschen neu an Krebs. In Österreich beläuft sich die Zahl auf 35.000 und in der Schweiz sind es um die 30.000, die von der tückischen Krankheit heimgesucht werden. So gehören hormonell beeinflusste Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs, gefolgt von Dickdarm- und Lungenkrebs zu den häufigsten Erkrankungen. Etwa dreissig Prozent aller Krebsfälle gehen dabei auf das Konto des blauen Dunstes zurück und weitere zwanzig bis vierzig Prozent werden falscher Lebensweise wie Bewegungsmangel, Fehlernährung, Fettleibigkeit oder übermäßigem Konsum von Alkohol und Drogen zugeschrieben. Die restlichen dreissig Prozent sind überwiegend auf genetische, umweltspezifische und virale Faktoren zurückzuführen. Aus diesen Prozentzahlen lässt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten und bestimmten Krebserkrankungen erkennen.

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sich dauerhaft vital- stoffreich und vollwertig zu ernähren, was die tägliche Zufuhr an Lebensmitteln anbelangt. Das Krebsrisiko lässt sich mit frischen Obst-, Gemüse- und Getreidegerichten erheblich reduzieren, ohne dass dabei der Genussfaktor ausser Acht gelassen wird. In «Krebszellen mögen keine Himbeeren» stellen die Autoren ihre Erkenntnisse zu Krebs und die Wirkung von Lebensmitteln zur gezielten Vorbeugung von Krebs sowie zur Stärkung des Immunsystems vor. Die Wissenschaftler erklären, welche Inhaltsstoffe in welchen Lebensmitteln stecken und geben allen Interessierten und Betroffenen verlässliche Anhaltspunkte für die tägliche Ernährung. Dabei werden besonders die Inhaltsstoffe von Kohl, Knoblauch, Zwiebeln, Kurkuma, Beerenobst, Schokolade, Grüner Tee und «Rotwein» näher beleuchtet.

Ein Buch das zur Eigeninitiative anregt!

Krebszellen mögen keine Himbeeren
Nahrungsmittel gegen Krebs
von Richard Béliveau, Denis Gingras, Hanna van Laakn

Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Goldmann

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