Wenn die Augenlider jucken, verklebt und verkrustet sind. Mit der richtigen Pflegeroutine Lidrandentzündungen vorbeugen.

Viele kennen das: Man wacht auf und die Augenlider jucken, sind verklebt, geschwollen und gerötet. Manchmal meint man auch „Sand in den Augen“ zu haben oder das Auge sondert Sekret ab. Hinter diesen Symptomen kann eine Lidrandentzündung stecken. Diese sogenannte Blepharitis hat zwar keinen Einfluss auf die Sehkraft, kehrt aber häufig wieder und kann sehr schmerzhaft sein.

Häufiger Auslöser: verstopfte Talgdrüsen

Die Ursachen für die Beschwerden im sensiblen Augenbereich können auch äußere Reize wie Staub, Pollen, Wind oder trockene Luft in klimatisierten Räumen sein. Ebenso können Rückstände von Kosmetika, etwa durch mangelhaftes Abschminken, solche Entzündungen begünstigen. Diese können durch Infektionen, Allergien und einige Hautkrankheiten ausgelöst werden. Oft lagern sich fettige Beläge an den Lidrändern ab und führen zu einem Stau in den sogenannten Meibomschen Drüsen, wodurch diese verstopfen können. An den Lidkanten befinden sich mehr als 100 dieser Talgdrüsen. Es entstehen gelbliche Krusten, die einen guten Nährboden für Bakterien bilden. Um einer Blepharitis vorzubeugen, ist eine gewissenhafte Lidhygiene oberstes Gebot.

Lidhygiene in drei Schritten

Mit einer gezielten täglichen Lidrandpflege können Talgablagerungen und Verklebungen entfernt werden. Die Pflegeroutine umfasst drei Schritte: Eine Wärmebehandlung mit angewärmten Lidreinigungstüchern, um das zähe und verdickte Sekret in den Meibomschen Drüsen zu verflüssigen, eine sanfte Lidmassage sowie gleichzeitig eine Lidreinigung. Für diese bieten sich sterile Lidreinigungstücher wie Blepha soft an. Die weichen Baumwolltücher enthalten aufeinander abgestimmte Inhaltsstoffe, sind mit Aloe-Vera-Gel, Hyaluronsäure und Xylitol getränkt und entfernen Ablagerungen und Krusten von getrocknetem Schleim oder Sekreten aus den Augenlidern und Wimpern. Gekühlt verschafft das Lidreinigungstuch außerdem bei einer Allergie Linderung. Das Produkt, das in Apotheken rezeptfrei erhältlich ist, wurde speziell auf die Bedürfnisse der empfindlichen Augenregion abgestimmt. Auch Augenärzte empfehlen Blepha soft für die regelmäßige Lidrandhygiene und eine sanfte und schonende Entfernung von Ablagerungen, Krusten und Sekreten, um Reizungen und Beschwerden vorzubeugen.

Text: djd deutsche journalisten dienste GmbH

Blepha soft Lidreinigungstücher

Blepha soft Lidreinigungstücher werden auch für die tägliche Anwendung bei Personen empfohlen, die zur Blepharitis (Lidrandentzündung) oder Konjuktivitis (Entzündung der Augenbindehaut) neigen. Die Anwendung ist vor allem geeignet für die prä- und postoperative Lidreinigung in der Augenchirurgie. Die Tücher sind auch für Kontaklinsenträger geeignet. Die Lidreinigungstücher bestehen aus hundert Prozent Baumwolle. Die Tücher enthalten Natriumhyaluronat und Aloe vera, für eine besonders sorgfältige und schonende Reinigung des empfindlichen Augenbereiches. Das Produkt ist parfümfrei, pH-neutral, frei von Fetten und Ölen. Wegen den natürlichen pflanzlichen Inhaltsstoffen können die Tücher eine leicht gelbliche Verfärbung aufweisen.

Blepha soft

Anwendung:
Vorher gründlich die Hände waschen, dann den Beutel öffnen und entnehmen. Die Augenlider vorsichtig mit dem Tuch abwischen, um eine sorgfältige Reinigung von Ablagerungen wie beispielsweise Augensekrete oder Staub zu erzielen.

 

Mehr Infos zu Blepha soft Tücher finden Sie auf der Homepage der Online-Apotheke:  >>online bestellen

Wichtiger Hinweis:
Bitte beachten Sie, daß die Inhalte im «Forum-Naturheilkunde» keinen Ersatz für eine medizinische Beratung und Behandlung durch eine professionelle Fachkraft darstellen. Suchen Sie im Bedarfsfall immer einen Arzt oder Heilpraktiker auf. Auch bei der Anwendung von Arzneimitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie in jedem Fall die Packungsbeilage des Herstellers genau durchlesen und beachten.

Weiterführende Literatur!

Wie Betroffene Augenleiden naturheilkundlich selbst behandeln können, vermittelt Andreas Nieswandt in seinem Buch „Heile Deine Augen“, das jetzt in 4. Auflage erschienen ist. Die Neuauflage wurde um einige zusätzliche Methoden erweitert, die sich in der Praxis des Autors vielfach bewährt haben, wie Gemmotherapie und Buteyko-Atmung. Das Buch ist für Behandler wie Laien als Kompendium und Ratgeber zur Selbstbehandlung konzipiert. Millionen Deutsche leiden unter Sehstörungen und Augenerkrankungen. Im ersten Teil des Buches erklärt der Autor, warum falsche Sehgewohnheiten und zunehmende Bildschirmarbeit dabei eben-so eine Rolle spielen wie ungesunde Ernährung und dadurch verursachte Störungen des Stoffwechsels und der Durchblutung. Kurz- und Weitsichtigkeit, tränende bzw. trockene Augen, Makuladegeneration, diabetische Retinopathie oder Erkrankungen der Netzhaut sind unter anderem auf diese Faktoren zurückzuführen. Wenn wir die Ursachen erkennen und unser Leben auf Gesundheit programmieren, besteht eine reelle Chance zur Regeneration der Augen. Im zweiten Teil des Ratgebers informiert der auf Augentherapien spezialisierte, bundesweit renommierte Heilpraktiker, welche naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten selbst bei schweren Augenerkrankungen erfolgversprechend sind. Dabei stellt er die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten der Komplementärmedizin vor, wie etwa Homöopathie, Komplexmittelhomöopathie, Schüßler-Salze und Gemmomazerate, und zeigt weitere Maßnahmen auf, wie Lichttherapie, Atemtherapie und Augentraining. So hilft beispielsweise die Buteyko-Atmung, Stress abzubauen und Schwankungen im Blutdruck zu reduzieren. Alle medizinischen Grundlagen und physiologischen Vorgänge werden auch für Laien anschaulich und leicht verständlich erklärt. Somit empfiehlt sich der Ratgeber „Heile Deine Augen“ insbesondere für Menschen mit Augenproblemen, die ihre Sehkraft wiedererlangen und dauerhaft erhalten möchten.

Heile Deine Augen:
Augenleiden naturheilkundlich behandeln.
Mit Prophylaxetipps für Bildschirmarbeit
von Andreas Nieswandt

Herausgeber: ‎VIVITA® Verlag
Gebundene Ausgabe: ‎256 Seiten