Meine Pflanzenmanufaktur...

...Bewährte Traditionen neu entdecken
...von Ursula Stumpf

Buchtipp des Monats

Ziel dieses Buches ist, dem interessierten Leser die Lebendigkeit der Natur vor Augen zu führen wie beispielweise der Umgang mit Naturmaterialien, die Gewinnung von Farben aus Pflanzen, die Ernte und Konservierung von Pflanzen oder das Herstellen von Naturkosmetik, damit Sie Schritt für Schritt immer mehr ein Stück Unabhängigkeit in Form der Selbstversorgung erreichen können. Die Autorin Dr. rer. nat. Ursula Stumpf ist Apothekerin und Heilpraktikerin und beschäftigt sich in erster Linie mit dem natürlichen Leben. In ihrem Werk «Meine Pflanzenmanukfatur - bewährte Traditionen neu entdecken» - erschienen im Kosmos-Verlag - gibt sie viele praktische Anregungen zu Fasern und Textilien, zu Seifenstoffen und Färbemitteln, zu Tees, Tinkturen, Salben sowie zu Heilpflanzenanwendungen für die Erste Hilfe (z. B. Spitzwegerich gegen kleinere Schürf- und Schnittwunden, Holunderblüten zur Kühlung bei Sonnenbrand, Breit- und Spitzwegerich, Pfefferminze oder Petersilie gegen Insektenstiche oder Gänse-Fingerkraut bei Muskelkrämpfen).

Ab Seite 121 finden Sie fünfzig Porträts in alphabetischer Reihenfolge von heimischen Planzen. Angefangen vom Beifuss und der Betonie als Schlafkissen für gute Träume oder Kräuterkissen bei Kopfschmerzen über Farne als guter Gartendünger und Echter Kamille für leidende Stimmbänder bis hin zum Weissdorn für eine gesunde Herzkraft oder als süsslich schmeckender Waldkaffee. Dazu liefert die sachkundige Autorin jeweils Hinweise zu Botanik, Pflanzenkraft und Verwendbarkeit. Mit diesem Buch wird Ihnen eine Quelle von reichhaltigen Informationen und Gestaltungsmöglichkeiten in die Hand gegeben, bei der Sie nicht nur Pflanzen kennenlernen, sondern auch im Umgang mit Naturmaterialen Ihrer Schöpferkraft freien Lauf lassen können.

Ein liebevoll gestaltetes Buch mit schönen Illustrationen und Fotografien!

Meine Pflanzenmanufaktur
Bewährte Traditionen neu entdecken
von Ursula Stumpf

Gebundene Ausgabe: 200 Seiten
Verlag: Franckh Kosmos

Weitere Themen!

Brennnessel - für Kenner den größten Wert
Jeder kennt die Brennnessel als Unkraut, als ein Grünzeug was sich nicht jeder unbedingt in den Garten wünscht. Dennoch hat die Brennnessel eine große Vergangenheit und zählt zu den ältesten Heilpflanzen. Der bekannte Wasserdoktor «Pfarrer Sebastian Kneipp» schrieb folgendes über das Kraut: «Die Brennnessel ist die verachtetste unter den Pflanzen. Für den Kenner hat sie in der Tat den größten Wert».

Gründonnerstagssuppe - das Rezept für die Osterzeit
Bereits bei den Kelten und Germanen gab es eine Suppe aus neun Kräutern, bekannt auch als die sogenannte «Neunkräutersuppe». Die ersten Kräuter im Frühjahr sollten dem Körper nach der langen Winterzeit Gesundheit verleihen. Tatsächlich hat die Kräutersuppe mit ihren Inhaltsstoffen eine entschlackende und immunstärkende Wirkung. Im Mittelalter übernahmen die Christen diesen Brauch, allerdings mit einem anderen Hintergrund: So soll die leicht bitter schmeckende Suppe während der Karwoche an das Leiden Christi erinnern.

Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit
Das Frühjahr ist im Anmarsch, das Wetter wird schöner und trotzdem fühlen viele sich kraftlos, müde und gereizt. Das sind die Anzeichen der Frühjahrsmüdigkeit. Lesen Sie, wie Sie mit einfachen Tipps gut über die Zeit kommen. Hier finden Sie auch eine Teemischung für die Frühjahrskur aus Löwenzahn, Birkenblätter, Brennnessel und Pfefferminze.

Wildkräuter-Salat
Salate aus Wildkräutern sind wahre Kraftpakete mit einer geballten Ladung an Vitaminen und Mineralstoffen. Mit Wildkräutern haben Müdigkeit und Reizbarkeit im Frühjähr wenig Chancen. Stärken Sie Ihre Gesundheit mit einem aromatischen Salat aus jungen Löwenzahnblättern und Brennesseltrieben sowie Gänseblümchenblüten zum Darüberstreuen.