Neurasthenie - Begriffserklärung im Lexikon

Chronisches Erschöpfungssyndrom, herbeigeführter Schwächezustand

Die Bezeichnung «Neurasthenie» wurde erstmals 1880 durch den Amerikaner Beard in Zusammenhang mit Angsterkrankungen beschrieben. Hierbei handelt es sich um einen durch Überarbeitung oder andere äußere Einflüsse (z. B. Infektion, Intoxikation) herbeigeführten Erschöpfungszustand.

Die Schwäche geht häufig mit Konzentrationsschwierigkeiten und vermehrter Müdigkeit nach geistiger Anstrengung einher. Oft sind diese Beschwerden mit Reizbarkeit und Freudlosigkeit verbunden.

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