Die perfekte Marathonvorbereitung mit Naturheilmitteln

Es ist das Ziel vieler Menschen in Deutschland: Einmal im Leben einen Marathon laufen. Wer die Distanz von 42,195 Kilometer bewältigen möchte, sollte sich jedoch gewissenhaft auf diese Aufgabe vorbereiten. Neben dem regelmäßigen Training ist es vor allem auch wichtig, den Körper in unterschiedlichen Situationen mit den passenden Naturheilmitteln zu versorgen.

Wenn sich die Muskeln verspannen

In der Vorbereitung zu einem Marathon ist der Körper Belastungen ausgesetzt, an die er nicht gewöhnt ist. Deshalb kann es des Öfteren auch zu Muskelverspannungen kommen. Diese lassen sich am besten behandeln, in dem die Durchblutung gefördert wird.

Als bewährtes Mittel gilt hier beispielsweise ein Öl aus schwarzem Pfeffer. Dieses sollte mit ein paar Tropfen Sonnenblumenöl auf die entsprechende Stelle aufgetragen und vorsichtig einmassiert werden.

Zur Entspannung kann man beispielsweise CBD Blüten kaufen und sich einen beruhigenden Tee zubereiten. Das ist vor allem in den Tagen direkt vor dem Wettkampf, in dem die Aufregung stark ansteigt, zu empfehlen.

Gelenksschmerzen und Blasen sind echte Spielverderber

Wenn das Training aufgrund von Gelenksschmerzen sowie Blasen und Druckstellen an den Beinen nur noch unter Schmerzen stattfindet, kratzt das stark an der Motivation.

In der intensiven Vorbereitung auf den Marathon ist es hilfreich, die schmerzenden Stellen täglich mit einer Mischung aus einem Öl mit Königskerzenblüten und Johanniskraut einzureiben. Auch hier ist die rechtzeige Vorbereitung wichtig. Denn damit die Kräuter ihre volle Wirkung entfalten können, sollten sie zumindest acht Wochen zuvor in Olivenöl eingelegt werden. Währen das Johanniskraut den Körper wärmt und die Entzündungen hemmt, wirkt das Königskerzenblüten vor allem schmerzlindernd.

Gegen Blasen hilft es am besten, die Schuhe gut einzulaufen. Sollte es dennoch zu Blasenbildung kommen, hilft beispielsweise Teebaumöl der Haut dabei, sich wieder zu regenerieren. Dazu sollte ein Teelöffel Teebaumöl mit drei Teilen Wasser verdünnt und mit einem Wattebausch auf die Haut aufgetragen werden. Das Öl sollte etwa zehn Minuten einwirken und dann mit kaltem Wasser abgespült werden.

Um die Blasenflüssigkeit auszutrocknen, eignet sich vor allem ein Fußbad mit Bittersalz. Denn durch den hohen Anteil an Magnesium hat das Salz eine schmerzlindernde und abschwellende Wirkung. Auch eine Zinksalbe sowie Aloe Vera regen den Heilungsprozess an und versorgen die Haut mit wichtigen Nährstoffen.