Mutterkraut - «Die Mutter des Aspirins»
Mutterkraut (Tanacetum parthenium, früher Chrysanthemum parthenium) ist eine altbekannte Heilpflanze, die sich in der Volksheilkunde als Migränemittel bewährt hat. Mittlerweile konnte die Wirksamkeit gegen Migräne in zahlreichen klinischen Studien belegt werden. Doch die Pflanze kann noch mehr: Forscher identifizierten die Mutterkrautsubstanz «Parthenolid». Diesem Wirkstoff könnte in der Zukunft bei der Bekämpfung von Leukämie eine tragende Rolle zukommen.
Derzeit leiden etwa zwei Prozent bis fünf Prozent in den westlichen Industriestaaten unter Migräne. Aber nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Schulkinder sind von der Volkskrankheit betroffen. Bei Migräne handelt es sich um ein sehr komplexes Leiden, dessen Ursache bislang nicht vollständig geklärt ist. Häufig verstärkt der unkontrollierte Griff zu den klassischen Migränemitteln bei vielen Betroffenen den Schmerz, der dann auch als medikamenteninduzierter Dauerkopfschmerz bezeichnet wird. Eine Alternative hierzu bietet das Mutterkraut (Tanacetum parthenium Schultz Bip.), dessen Wirksamkeit als vorbeugendes Migränemittel in klinischen Studien belegt werden konnte. Bereits im 18. Jahrhundert wurde Mutterkraut in der Volksmedizin Grossbritanniens zur Vorbeugung von Kopfschmerzen wie auch bei Zahn- und Magenschmerzen, Rheuma und Gelenksentzündungen eingesetzt. So berichtet der englische Arzt, Apotheker und Botaniker Dr. John Hill in seinem Buch «The Familiy Herbal» aus dem Jahr 1772: «Diese Pflanze übertrifft alles, was man bisher gegen Kopfschmerzen verwendet hat». Durch diese Aussage wurde das Mutterkraut in England zum «Aspirin des 18. Jahrhunderts»
Göttin der Jungfräulichkeit
Mutterkraut stand schon im Altertum als Heilpflanze in der Frauenheil- kunde in hohem Ansehen. Vor allem während der Geburt sowie bei Menstruationsschmerzen und unregelmässigen Monatszyklen wurden ihre krampflösenden und schmerzstillenden Eigenschaften geschätzt. So führen die griechischen Ärzte Pedanius Dioskurides (um 60 nach Christus) und Claudius Galenus von Pergamom (129 bis 199 nach Christus) das Mutterkraut in ihren Werken unter dem Namen «Parthénium», was soviel wie «Jungfrau» oder «jungfräuliche Göttin» bedeutet und somit auf seine volkstümliche Verwendung bei Frauen- leiden hinweist. Einige Jahrhunderte später kam mit der Ausbreitung des Benediktinerordens von Italien über die Alpen das Wissen um das Mutterkraut auch nach Norden. Gegen Ende des 8. Jahrhunderts wurde die Pflanze auf Anordnung Kaiser Karls des Grossen im Gartenbau gefördert: Daraufhin baute man das Mutterkraut gemäss den Richtlinien seiner Landgüterverordnung «Capitulare de villis et curtis imperialibus» vermehrt in Kräuter- und Ziergärten an. Auch heute noch ist das Mutterkraut in vielen häuslichen Gärten zu finden, aus denen es sich mittlerweile verselbstständigt hat und auch verwildert an Wegen, Gebüschen, Hecken und Schuttplätzen anzutreffen ist. Hildegard von Bingen (1098 bis 1179) machte das Mutterkraut zusehends populärer und empfahl es bei Frauenleiden und Bauchschmerzen: «Wer an kranken Eingeweiden leidet, koche Mutterkraut mit Wasser und Butter oder Öl und gebe etwas Dinkelmehl hinzu. Daraus bereite eine Suppe, denn es hilft den Eingeweiden». Heute ist bekannt, dass die fettlöslichen (lipophilen) Inhaltsstoffe der Pflanze in Kombination mit Fett (Butter) im Organismus optimal aufgenommen werden.
«Die Kraft des Mutterkrauts»
In früheren Zeiten hiess das Mutterkraut Matricaria parthenum. «Matricaria» leitet sich vom lateinischen Wort «Mater» ab und bedeutet «Mutter». Der Theologe und Botaniker Otto Brunfels (1488 bis 1534) nannte die Pflanze «Matricaria febrifuga». Die englische Bezeichnung «fewerfew» stammt ebenfalls vom lateinischen Begriff «febrifugus» und benennt die fiebersenkende Eigenschaft des Mutterkrautes. Bereits Dioskurides ver- wendete das Mittel gegen Fieber, Rheuma und bei Wechselfieber (Malaria). Botanische Studien des Mutterkrautes nach Carl von Linné (1707 bis 1778) führten schliesslich zu weiteren botanischen Namen wie Pyrethrum parthenium, Chrysanthemum parthenium und letztendlich Tanacetum parthenium (L.) Schultz Bip. Der heutige Gattungsname «Tanacetum» bezieht sich auf die nahe Verwandtschaft zum Rainfarn (Tanacetum vulgare). Alten Kräuterbüchern aus der Zeit um das 16. Jahrhundert ist folgende Aus- sage über den Rainfarn zu entnehmen: «Den Rainfarn braucht man, um die Schmerzen zu stillen. Den Saft gibt man zu 7,5 gr (zwei Quintlein) in Wegwartenwasser bei Fieber ein. Ansonsten hat der Rainfarn die Kraft des Mutterkrauts, besonders gegen Schmerzen der Mutter und Gedärme». Im Volksmund erhielt das Mutterkraut schliesslich eine Vielzahl von Namen wie Bröselkraut, Hemdknöpferl, Fieberkraut, Römische Kamille, Kronenwucherblume, Bertram, Mägdeblume, Matram, Matronenkraut, Mutterkamille, Knopfkamille, Goldfederich, Weihnachtsbrosamen oder Sonnenauge.
Blütezeit Juni bis August
Ursprünglich stammt das Mutterkraut aus dem südosteuropäischen Raum sowie dem vorderen Orient und ist seit dem Mittelalter über ganz Europa verbreitet. Später wurde es von europäischen Siedlern in Nord- und Südamerika und Australien eingebürgert. Das herb aromatische Kraut mit seinem kamillenartigen Geruch und äusserst bitteren Geschmack zählt zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die aufrechte, bis zu sechzig Zentimeter hohe mehrjährige Pflanze bringt aus dem Wurzelstock einen Trieb hervor, der sich nach oben in mehrere Stängel verzweigt. An diesen befinden sich wechselständig angeordnete, fiederlappige gelbgrüne Blätter, die den Rainfarnblättern ähneln. Von Juni bis August schmückt sich das Mutterkraut mit vielen hübschen Blüten, die an Kamille erinnern. Diese bestehen in der Mitte aus einer leuchtend gelben Blütenscheibe mit zahlreichen Röhrenblüten, die am Rand kranzförmig von zwölf bis fünfzehn rundlichen weissen Zungenblüten umgeben ist. An der Spitze der Zungenblüten sind drei kleine runde Zähnchen vorhanden. Bei den Kulturformen gibt es mittlerweile verschiedene Sorten, wie etwa die gefüllten Varianten mit der Bezeichnung «Elfenbein-Knöpfchen», «White Pompon», «Schneeball» oder «Goldball». Diese sollen jedoch gegenüber der natürlich vorkommenden Art einen wesentlich niedrigeren Wirkstoffgehalt besitzen.
Einsatz bei Migräne und Frauenleiden
Mutterkraut wirkt in seiner Gesamtheit krampflösend, entspannend und übt einen be- ruhigenden Einfluss auf das Nervensystem aus. In der Frauenheilkunde wird es wegen seiner menstruationsfördernden Wirkung geschätzt, es hat sich auch bei der Regu- lierung von Wehen und zur Erleichterung der Geburt bewährt. Die Blätter und Blüten des Mutterkrautes enthalten ätherische Öle, vor allem Campher, Borneol und Chrysan- thenylacetat, die desinfizierende Eigenschaften besitzen. Die Pflanze verfügt über wichtige entzündungshemmende Substanzen, wie das «Parthenolid» aus der Gruppe der Sesquiterpenlactone (im ätherischen Öl enthaltene Bitterstoffe) sowie die Flavonoide Apigenin- und Luteolinderivate. Als Hauptwirkstoff gilt jedoch das «Parthenolid», welches neben der vorbeugenden Wirkung gegen - vor allem hormonell bedingter - Migräne auch antirheumatische Effekte besitzt. Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wirkstoffe der gesamten Pflanze - wie auch das reine «Parthenolid» selbst - die Produktion von Prostaglandinen (Gewebshormone, die zu entzündlichen Prozessen führen) hemmen und eine Reduktion der körpereigenen Botenstoffe Sero- tonin und Histamin bewirken. Dies begründet den Einsatz von Mutterkrautextrakten in Form von Kräutertees, Urtinkturen, Tinkturen Frischpflanzentropfen und Fertigpräparaten bei Migräne und Kopfschmerzen. Mutterkraut kann auch problemlos im eigenen Kräutergarten angebaut werden: Die Pflanze ist ein ausgezeichneter «Lückenfüller» und wird ganz einfach an kahlen Stellen im Garten ausgesät. Mutterkraut ist nicht anspruchsvoll, was die Boden- beschaffenheit angeht. Zu medizinischen Zwecken werden die Blütenköpfchen mit den Blütentrieben von Juni bis August geerntet. Sie werden frisch oder getrocknet verwendet.
Migräne und Mutterkraut in der Wissenschaft
Der Leiter der Migräneklinik in London, Dr. E. S. Johnson veröffentlichte im Jahr 1983 eine Umfrage über 270 Migränepatienten, die täglich zwei bis vier Mutterkrautblätter eingenommen hatten. Diese Erhebung zeigte, dass sich hierdurch die Migräneattacken bei etwa siebzig Prozent der Betroffenen deutlich besserten. Im Jahr 1988 wurde unter der Leitung des Migräne-Experten Dr. J. J. Murphy am Universitätskrankenhaus Nottingham eine weitere klinische Studie an 59 Migränepatienten über einen Zeitraum von neun Monaten durchgeführt. Die Verabreichung von 82 Milligram Drogenpulver in Form von Kapseln mit einem Wirkstoffgehalt von 0,545 Milligramm Parthenolid pro Kapsel konnte die Häufigkeit der Migräneanfälle um 24 Prozent senken, jedoch nicht die Dauer der Attacken. Dazu besserten sich während dieser Studie charakteristische Begleiterscheinungen der Migräne wie Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Die Wirksamkeit von Mutterkraut zur Vorbeugung gegen Migräne wurde im Laufe der Zeit in weiteren klinischen Studien bestätigt.
Leukämie und Mutterkraut im Blickpunkt der Forschung
Nach neuesten Erkenntnissen soll Mutterkraut ein wirksames Mittel gegen Leukämie sein. Die Forscher Craig T. Jordan und Monica L. Guzman von der Universität Rochester, NY identifizierten im Jahr 2002 molekulare Merkmale bösartiger Stammzellen, die höchstwahrscheinlich für die Entstehung der akuten myeloischen Leukämie (AML) verantwortlich sind. In diesem Zusammenhang erkannten die beiden Forscher die Mutterkrautsubstanz «Parthenolid» als ersten Wirkstoff, der die myeloische Leukämie bereits auf Stammzellenniveau angreift, ohne dabei andere gesunde blutbildende Zellen zu schädigen. Aufgrund der guten Resultate will das National Cancer Institute die Forschungsarbeiten mit dem Ziel erweitern, die experimentellen Medikamente möglichst rasch vom Laborstadium in die klinische Erprobung zu bringen. Um zügig mit klinischen Studien am Patienten beginnen zu können, wurde nach einem Bericht der Fachzeitschrift «Blood» (Hrsg.: Amerikanische Gesellschaft für Hämatologie) das Mutterkraut im Jahre 2005 in ein Sonderförderprogramm aufgenommen.
Mutterkraut-Rezepturen und Naturheilmittel
Frischblattanwendung
Zur Vorbeugung und zur unterstützenden Behandlung bei Migräne vier Wochen lang täglich ein frisches, etwa zwei Zentimeter grosses Mutterkraut-Blatt auf einem Butterbrot essen. Die Butter sorgt dafür, dass die Inhaltsstoffe im Körper gut aufgenommen werden. Danach eine vierwöchige Pause einhalten; diese Abfolge kann innerhalb von sechs Monaten zweimal wiederholt werden, im Anschluss daran muss ein halbes Jahr mit der Einnahme pausiert werden. Um den Verlauf der Migräneattacken genau zu beschreiben, ist es sehr hilfreich, ein Kopfschmerztagebuch anzulegen. Tragen Sie dort alles Wichtige zu Ihren Kopfschmerzen ein. Erfahrungsgemäss sollten sich die Auswirkungen der Migräne während dieser Kur kontinuierlich abschwächen.
Nebenwirkungen und Gegenanzeigen:
Nicht bei Allergien gegen Mutterkraut oder andere Korbblütler anwenden. In seltenen Fällen können allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis) an Mund und Zunge auftreten, dann sollte auf eine weitere Einnahme verzichtet werden. Mutterkraut nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit einsetzen und aufgrund mangelnder Untersuchungen auch nicht bei Kindern unter 12 Jahren verwenden.
Mutterkraut-Tee
Mutterkraut als Einzeltee kann zur Vorbeugung bei Migräne, Menstruations- und anderen Bauchkrämpfen sowie zur Regulierung des Monatszyklus eingenommen werden.
Zubereitung:
1 TL der getrockneten oder frischen Droge mit 1 Tasse heissem Wasser übergiessen und bedeckt 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Hiervon täglich 3 Tassen mehrere Wochen lang trinken. Im Akutfall sowie bei den ersten Anzeichen von Beschwerden, wie beispielsweise Augenflimmern, Sehstörungen, Auren oder dem Bemerken einer hormonellen Umstellung werden ebenfalls 3 Tassen täglich getrunken.
Nebenwirkungen und Gegenanzeigen:
Nicht bei Allergien gegen Mutterkraut oder andere Korbblütler anwenden. In seltenen Fällen können allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis) an Mund und Zunge auftreten, dann sollte auf eine weitere Einnahme verzichtet werden. Mutterkraut nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit einsetzen und aufgrund mangelnder Untersuchungen auch nicht bei Kindern unter 12 Jahren verwenden.
Migräne-Teemischung
Je 20 g Mutterkraut, Mädesüss, Pfefferminzblätter sowie je 10 g Lavendelblüten und Orangenblüten.
Ein bis zwei gehäufte Teelöffel dieser Mischung mit 250 ml heissem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen und abseihen. Bei Bedarf 1 bis 3 Tassen täglich trinken.
Achtung!
Mädesüss enthält Acetylsalicylsäure. Bei bekannter Allergie gegen Acetylsalicylsäure (Aspirin) sollte diese Pflanze nicht verwendet werden.
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Mutterkrautsirup
Der Sirup ist hilfreich bei Heuschnupfen, Bronchitis, Kopfschmerzen und Leberträgheit. Er muss schnell verbraucht werden, weil er sich nicht lange hält. Unbedingt kühl lagern.
Ein Teil frische oder getrocknete Blüten und Blätter in einem sauberen Gefäss mit Weisswein übergiessen, damit alles gut bedeckt ist. Falls Sie die getrockneten Bestandteile nutzen muss man immer wieder kontrollieren, evtl. nochmal Weisswein hinzugeben. Das Ganze wird für etwa drei Wochen in einen dunklen Raum gestellt. Danach erhitzen (nicht kochen) und abfiltern. Im Anschluss daran wiegen und die gleiche Menge Honig unterrühren. Teelöffelweise einnehmen.
Mutterkraut-Tinktur
1 Handvoll der getrockneten oder frischen Blüten und Blätter in ein gut verschliessbares Glas füllen. Mit 45 Prozent Alkohol auffüllen und vier Wochen lang an einem sonnigen Ort stehen lassen, täglich schütteln. Danach abfiltern und die Tinktur in ein dunkles Gefäss abfüllen. Zur Vorbeugung einer Migräne dreimal täglich 15 bis 20 Tropfen mit etwas Wasser verdünnt über einen längeren Zeitraum einnehmen.
Nebenwirkungen und Gegenanzeigen:
Nicht bei Allergien gegen Mutterkraut oder andere Korbblütler anwenden. In seltenen Fällen können allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis) an Mund und Zunge auftreten, dann sollte auf eine weitere Einnahme verzichtet werden. Mutterkraut nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit einsetzen und aufgrund mangelnder Untersuchungen auch nicht bei Kindern unter 12 Jahren verwenden.
Nemagran-Tropfen von Nestmann
Nemagran enthält den Wirkstoff Chrysanthemum ex herba sicc. (49 % Ethanol) mit standardisiertem Parthenolidgehalt und kann zur Vorbeugung von Migräne eingesetzt werden.
Einnahmeempfehlung:
Soweit nicht anders verordnet, bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12mal täglich je 5-10 Tropfen sowie bei chronischen Verlaufsformen 1-3mal täglich je 5 - 10 Tropfen. Die Einnahme erfolgt mit einem Teelöffel Wasser vor oder zwischen den Mahlzeiten. Bitte vor Einnahme des Arzneimittels die Packungsbeilage beachten.
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Nebenwirkungen und Gegenanzeigen:
Nicht bei Allergien gegen Mutterkraut oder andere Korbblütler anwenden. In seltenen Fällen können allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis) an Mund und Zunge auftreten, dann sollte auf eine weitere Einnahme verzichtet werden. Mutterkraut nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit einsetzen und aufgrund mangelnder Untersuchungen auch nicht bei Kindern unter 12 Jahren verwenden.
Wichtiger Hinweis:
Alle angegebenen Arzneimittel-Informationen vermitteln nur einen allgemeinen Überblick über deren Anwendung und können keinesfalls eine fachliche Beratung durch Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker ersetzen. Im Bedarfsfall sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen. Vor einer etwaigen Anwendung von Arzneimitteln sollten Sie in jedem Fall die Packungsbeilage des Herstellers genau durchlesen und beachten.
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