Krankhaft kalte Finger...

...Beim Raynaud-Syndrom wird die Blutzufuhr plötzlich unterbrochen

Von dem Raynaud-Syndrom sind hauptsächlich Frauen betroffen. Meist ist ein Kältereiz der Auslöser. Durch die Zufuhr der Aminosäure «Arginin» können die Beschwerden gelindert werden.

Händewaschen mit kaltem Wasser, der Griff zum gekühlten Getränk oder einfach eine stressige Situation reichen oft schon: Ganz plötzlich werden die Finger eiskalt und weiß. Später verfärben sie sich blau und schließlich rot, wenn das Blut wieder zurückströmt. Wer solche Symptome kennt, leidet wahrscheinlich unter einer bestimmten Erkrankung: "Das Raynaud-Syndrom ist eine Störung der Gefäßfunktion, die sich meist durch Verfärbungen, Schmerzen und Taubheitsgefühle in den Fingern oder Zehen zeigt", erklärt Prof. Dr. Curt Diehm, Ärztlicher Direktor der Max Grundig Klinik in Bühl. "Dabei verkrampfen und verengen sich die Gefäße, sodass die Blutzufuhr plötzlich gestört ist." (Bildquelle: djd/Telcor-Forschung/petert2 - Fotolia)

Verschiedene Ursachen möglich

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten der Erkrankung: Beim primären Raynaud-Syndrom, das vor allem bei Frauen zwischen 20 und 40 auftritt, ist die Ursache unbekannt. Die sekundäre Form tritt dagegen in Begleitung anderer Erkrankungen auf, zum Beispiel Autoimmunkrankheiten, Nervenschäden oder Überbeanspruchung. Häufig sind auch Gefäßprobleme wie Arteriosklerose, die periphere arterielle Verschlusskrankheit, die sogenannte Schaufensterkrankheit, der Grund. Auch Diabetes verursacht Durchblutungsstörungen und kann ein Auslöser sein. "Um die Gefäße zu entspannen und so die Durchblutung zu verbessern, empfehle ich meinen Patienten unter anderem die Einnahme eines Arginin-Präparats aus der Apotheke, zum Beispiel 'Telcor Arginin plus'", so Diehm. Aus Arginin wird in der innersten Schicht der Gefäße auf natürliche Weise ein wichtiger Botenstoff gebildet, der die Adern weitet und sie elastisch hält. So kann das Blut besser fließen und der gesamte Körper wird mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Kälte und Stress vermeiden

Zur Vorbeugung von Raynaud-Anfällen ist außerdem die Vermeidung von Kältereizen wichtig. Dicke Socken, Handschuhe, Puls- und Taschenwärmer helfen dabei. Bei einem akuten Anfall kann es auch helfen, Hände oder Füße mit warmem Wasser zu waschen, sie zu bewegen und zu massieren. Da auch Stress ein bedeutsamer Auslöser ist, kann das Erlernen einer Entspannungstechnik wie progressive Muskelentspannung, Yoga, Meditation oder Autogenes Training sich ebenfalls lohnen. Auf das Rauchen sollten Betroffene verzichten.

Die Grunderkrankung behandeln

Das primäre Raynaud-Syndrom ist meist harmlos und wird mit der Zeit oft besser. Beim sekundären Raynaud-Syndrom dagegen verschlechtern sich die Symptome häufiger und es kann auch zu Gewebeschäden kommen. Deshalb ist neben der Behandlung der akuten Symptome immer auch die Therapie der Grunderkrankung wichtig, damit das Problem sich nicht verschlimmert. So kann bei Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose eine verstärkte Arginin-Aufnahme sinnvoll sein. Mehr dazu auch unter www.telcor.de.

Text: djd deutsche journalisten dienste GmbH

Was ist Arginin?

Arginin, auch L-Arginin genannt, ist ein körpereigener Eiweissbaustein, den der menschliche Organismus nur zum Teil selbst herstellen kann. Ferner ist Arginin in folgenden Lebensmitteln enthalten: Buchweizen, Gemüse, Hülsenfrüchte, Kürbiskerne, Pinienkerne, Walnüsse, Weizen-Vollkornmehl. Der Organismus bildet aus Arginin, in bestimmten Zellen der Innenwand der Gefässe, einen wichtigen Botenstoff, und zwar das Stickstoffmonoxid (NO). Dadurch entspannen sich die Blutgefässe und trägt dazu bei, den körpereigenen Blutdruck zu regulieren. Ausserdem verbessert sich durch diesen Vorgang die Elastizität der Gefässe. Zudem fördert die Aminosäure die Sekretion von Insulin und ist an Entgiftungsprozessen beteiligt. Studien belegen, dass vor allem bei Erkrankungen und Beschwerden wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Stress und erhöhtes Alter ein Mehrbedarf an Arginin besteht. In diesen Fällen ist eine zusätzliche Zufuhr von Arginin sinnvoll.

Telcor Arginin plus

Das Nahrungsergänzungsmittel «Telcor Arginin plus»  wurde nach neuesten Erkenntnissen zur diätetischen Behandlung von Erwachsenen mit Frühstadien der Arteriosklerose, Störungen der Gefässfunktion und leichtem Bluthochdruck entwickelt. Aber auch für Diabetiker kann «Telcor Arginin plus» unter medizinischer Kontrolle sinnvoll sein, da die Erkrankung oft frühzeitig von einer Arteriosklerose begleitet wird.

Nährstoffe:
L-Arginin, Folsäure, Vitamin B6 und B12

Verzehrsempfehlung:
Erwachsene nehmen zweimal täglich (morgens und abends) je 2 Filmtabletten zu den Mahlzeiten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein. Packungsbeilage beachten!

Mehr Infos zu «Telcor Arginin plus» finden Sie auf der Homepage der Online-Apotheke:  >>online bestellen

Wichtiger Hinweis:
Bitte beachten Sie, daß die Inhalte im «Forum-Naturheilkunde» keinen Ersatz für eine medizinische Beratung und Behandlung durch eine professionelle Fachkraft darstellen. Suchen Sie im Bedarfsfall immer einen Arzt oder Heilpraktiker auf. Auch bei der Anwendung von Arzneimitteln sollten Sie in jedem Fall die Packungsbeilage des Herstellers genau durchlesen und beachten.

Weiterführende Literatur!

Louis Ignarro bekam 1998 den Medizin-Nobelpreis für seine Erkenntnisse über Stickstoffmonoxid, kurz NO, und dessen Wirkung im menschlichen Herzkreislaufsystem. Er fand seine eigenen Erkenntnisse so spannend und wichtig, dass er neben seinen universitären Veröffentlichungen populärwissenschaftliche Bücher darüber geschrieben hat. Stickstoffmonoxid galt lange Zeit als „Arterien-Gas”, welches für die Gesunderhaltung unserer Gefäße verantwortlich ist. Es blockiert die Entstehung einer Arteriosklerose und kann somit Herzinfarkte und Schlaganfälle vorbeugen. Heute, fast 20 Jahre später, steht fest, dass dieses kleine Molekül eine enorme und vielfältige Wirkung im menschlichen Körper hat. Im Zentrum aktueller Forschungen steht das Mitochondrium. Mehr denn je wissen Wissenschaftler um die Bedeutung dieser Zellstruktur für die menschliche Gesundheit. Es zeigt sich, dass Stickstoffmonoxid ganz wesentlich die mitochondriale Gesundheit reguliert. Doch das sind nur einige wichtige Teilaspekte. Dieses 60-seitige Buch vermittelt Dir das Wissen aus fast 200 Studien.

Arginin und Citrullin:
Mit Stickstoffmonoxid zur metabolischen
und kardiovaskulaeren Gesundheit
von Chris Michalk und Phil Boehm

Taschenbuch: 64 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform