Sicher über Stock und Stein...

...Tipps für eine verletzungsfreie Wandersaison

Wandern liegt im Trend - denn der gesunde Freizeitspaß eignet sich für alle Altersgruppen und Fitnessniveaus. Zudem gilt das zügige Gehen auf Schusters Rappen als idealer Einsteiger-Sport, den man praktisch überall ausüben kann.

Die positiven Effekte für den Körper sind vielfältig: Wandern schont die Gelenke, verbessert die Kondition, lässt die Lungen aufatmen, stärkt das Herz-Kreislauf-System und unterstützt das Immunsystem. Im Grunde gilt das Wandern als eine ungefährliche Sportart. Es sei denn, man achtet aus Leichtsinn nicht auf den Weg. Steine, Stöcke oder Laubhaufen werden leicht zur Rutschgefahr, schnell ist der Fuß umgeknickt und der Wanderer findet sich am Boden wieder.

Bei Verletzungen schnell handeln

Als oberstes Gebot beim Wandern gilt: Nie alleine gehen, damit eine Person im Notfall Erste Hilfe leisten kann. Auch die Wanderapotheke im Rucksack sollte für den Verletzungsfall passend bestückt sein. Neben Cold-Pack, Pflaster, Kompressionsverband und Wunddesinfektion sind schmerzstillende Mittel ratsam. Nicht immer sind hier synthetische Medikamente notwendig. Die aktuelle, von 15 spanischen Gesundheitszentren durchgeführte TAASS-Studie ergab, dass das natürliche Arzneimittel Traumeel als Creme (erhältlich in jeder Apotheke) eine wirksame Alternative zu Diclofenac-Gel bei der Behandlung von akuten Verstauchungen des Sprunggelenkes darstellt. Die rein natürliche und nebenwirkungsfreie Wirkstoffkombination aus 14 Einzelbestandteilen wie etwa Arnika, Gänseblümchen, Eisenhut, Kamille, Hamamelis und Symphytum wirkt abschwellend, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Zerrungen, Prellungen, Blutergüsse, Verstauchungen und sogar Sehnenscheiden- und Gelenkentzündungen sprechen gut auf die Behandlung an.

An die richtige Ausrüstung denken

Um Stürzen und Umknicken in unwegsamem Gelände vorzubeugen, haben sich Wanderstöcke bewährt. Das A und O, um insbesondere Sprunggelenksverletzungen vorzubeugen, ist das richtige Schuhwerk: Hier zu sparen, wäre falsch, der Knöchel sollte einen sicheren Halt haben.

TAASS-Studie

In die aktuelle TAASS-Studie, die von 15 spanischen Gesundheitszentren durchgeführt wurde, waren 449 sportlich aktive Männer und Frauen im Alter von 18 - 40 Jahren mit leichter bis mäßiger Verstauchung des Sprunggelenks (Grad 1 und 2) eingeschlossen. Bei allen Teilnehmern wurden die Studienmedikamente äußerlich 3-mal täglich an jedem der 14 Studientage angewendet. Es konnte bewiesen werden, dass das natürliche Arzneimittelt Traumeel sowohl bei der Reduzierung der Schmerzen wie auch bei der Verbesserung der Sprunggelenksfunktion Diclofenac-Gel ebenbürtig war.

Text: djd deutsche journalisten dienste GmbH

Traumeel S Creme bei Verletzungen

Die Heilpflanzen, die in Traumeel S Creme enthalten sind, zählen in der Volksheilkunde zu den bewährten Wundheilmitteln. Heute verwendet man deren homöopathisch aufbereitete Substanzen als Mittel bei Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen oder Blutergüssen.

Traumeel beinhaltet folgende Stoffe: Gänseblümchen (Bellis perennis), Beinwell (Symphytum officinale), Bergwohlverleih (Arnica montana), Eisenhut (Aconitum napellus), Mercurius solubilis Hahnemanni, Johanniskraut (Hypericum perforatum), Kalkschwefelleber (Hepar sulfuris), Kamille (Matricaria recutita), Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea), Ringelblume (Calendula officinalis), Schafgarbe (Achillea millefolium), Schmalblättriger Sonnenhut (Echinacea), Tollkirsche (Atropa belladonna), Zauberstrauch (Hamamelis virginiana). Traumeel S Creme kann bei Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen, Sehnenscheidenentzündungen sowie bei kleineren Sportverletzungen verwendet werden.

Zu Gegenanzeigen, Nebenwirkungen, Vorsichtsmaßnahmen während der Anwendung, Wechselwirkungen, Dosierung und Dauer der Behandlung bitte die Packungsbeilage genau durchlesen.

Mehr Infos zu «Traumeel S Creme» finden Sie auf der Homepage der Online-Apotheke: >> online bestellen

Wichtiger Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte im «Forum-Naturheilkunde» keinen Ersatz für eine medizinische Beratung und Behandlung durch eine professionelle Fachkraft darstellen. Suchen Sie im Bedarfsfall immer einen Arzt auf. Auch bei der Anwendung von Arzneimitteln sollten Sie in jedem Fall die Packungsbeilage des Herstellers genau durchlesen und beachten.

Weiterführende Literatur!

Dieses überarbeitete, ergänzte und neu gestaltete Buch (vorher: Homöopathie im Ausdauersport) schildert in verständlicher Form zahlreiche Möglichkeiten der Behandlung von Symptomen und Beschwerden mittels der Homöopathie. Der Autor behält dabei stets den komplementärmedizinischen Ansatz im Auge, d.h. eine medizinische Erstversorgung (medizinische Erste Hilfe, Diagnostik, Operation etc.) steht immer außer Frage. Beide Ansätze können sich erfahrungsgemäß effektiv ergänzen, so auch, wenn eine medizinische Versorgung einmal nicht oder nur verspätet erfolgen kann (z. B. während einer Bergtour). Homöopathische Arzneien sind schnell zur Hand und bewähren sich als nützlicher «Rettungsanker». Neben wichtigen theoretischen Grundlagen zur Homöopathie erfahren Sie zudem, wie und wann Sie die im Volksmund bekannten «Kügelchen» hilfreich einsetzen können. Die alphabetische Anordnung erleichtert das Auffinden von Symptomen oder Themen. Wo es sinnvoll erscheint, sind zusätzliche Behandlungstipps eingefügt (Phytotherapie, Ernährung etc.). Als homöopathischer Erste-Hilfe-Ratgeber eignet sich dieser für den Freizeitsport und für Outdooraktivitäten ebenso wie für Leistungs- und Extremsportler. Zudem leistet eine homöopathische Notfallapotheke große Dienste im Training, vor, während und nach Wettkämpfen sowie auf Reisen.

Homöopathie im Sport
von Udo Meller

Broschiert: 136 Seiten
Verlag: Meyer & Meyer Sport

Weitere Themen!

Gänseblümchen - zarter Frühlingsbote
Das Gänseblümchen kommt in der Schulmedizin nicht zu Anwendung, obgleich es als Tee, in Teemischungen sowie als Wildkraut den Gesamtstoffwechsel unterstützt.

Beinwell - der Knochenheiler
Beinwell ist eine alte Heilpflanze mit einer langen umfassenden therapeutischen Vergangenheit. Sie wurde vor allem im Mittelalter und in der Renaissance sowohl innerlich wie äußerlich bei Knochenbrüchen und Wunden verwendet. Heute findet Beinwell wissenschaftliche Anerkennung zur äußerlichen Behandlung von Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen und Quetschungen.

Kleinere Verletzungen mit Homöopathie selbst behandeln
Diese homöopathische Hausapotheke soll keinen der üblichen Erste-Hilfe-Kurse (zum Beispiel DRK oder Johanniter) darstellen. Sie befasst sich lediglich mit kleinen Alltagsbeschwerden und geringfügigen Verletzungen.