Cannabis – Wirkung versus Nebenwirkung

In den letzten Jahren hat sich eine verstärkte Diskussion um den Konsum von Cannabis in ganz Europa entwickelt. Wie wohl die meisten Leser und Leserinnen wissen dürften, gibt es nur in Holland ein uneingeschränktes Gebot, welches die Einnahme von Cannabis erlaubt.

In den anderen EU-Staaten ist die Einnahme von Cannabis strikt untersagt. In den meisten Ländern steht der Konsum von Cannabis sogar unter Strafe. Allerdings verstärken sich die Stimmen, die auch den positiven Effekt von Cannabis hervorheben möchten. Vor allem im medizinischen Bereich hat sich die Einnahme von Cannabis durchsetzen können. Dies bedeutet im Umkehrschluss zwar nicht, dass der Konsum von Cannabis legal geworden ist, dennoch gibt es eine erhöhte Toleranzgrenze. In letzter Konsequenz geht es aber um die Senkung der Kosten für die Markteinführung. Dies ist für die Kosteneffizienz von entscheidender Bedeutung ist.

Diskussion um Cannabis und CBD

Die Diskussion wurde neu angefacht, weil auch der Konsum von CBD Produkten diskutiert wurde. Hier wurde mit der Schweiz ein Land in Stellung gebracht, welches als Nicht-EU-Staat CBD Produkte legalisierte. Dazu muss man aber wissen, dass es sich bei diesen beiden Produkten nicht um die gleiche Art handelt. Hinsichtlich der Wirkung hat das CBD zwar ähnliche Vorteile wie man sie von Cannabis her kennt, was den „high Effekt“ betrifft, kann man die Wirkung in keiner Weise vergleichen. Das ist auch der wichtigste Unterschied zwischen diesen beiden Kategorien. Durch die Vielfalt lässt sich auch die notwendige Sicherheit erweisen. Insbesondere wird bei CBD Produkten das THC aus den Produkten herausgefiltert. THC ist dafür verantwortlich, dass man den berühmten High Effekt spürt. Wir wollen uns im Anschluss vor allen den positiven Wirkungen der Grundsubstanz nähern. Immerhin ist die positive Wirkung auch gut in der Wissenschaft begründet worden.

Die positive Wirkung von Cannabis

Viele Menschen verteufeln Cannabis regelrecht. Dennoch hat die Wissenschaft bewiesen, dass man ähnliche positive Effekte erzielen kann. Da es von der Grundsubstanz auch kaum Unterschiede zwischen den beiden Arten gibt, lassen sie sich auch sehr gut hinsichtlich der Vorteile vergleichen. Wenn man bedenkt, dass in den verschiedenen Cannabinoiden, die in Marihuana vorhanden sind auch schmerzstillende Wirkung festgestellt wurde, dann kann man daraus einen positiven Effekt ableiten. Im Körper interagieren CBD und THC miteinander, um die Auswirkungen verschiedener Erkrankungen zu behandeln.

Weiterführende Literatur!

Zertifiziert von der Stiftung Gesundheit. Die Therapie mit Cannabis und einzelnen Cannabinoiden findet wachsende Zustimmung. Die beiden Heilpraktiker Anne Wanitschek und Sebastian Vigl bieten in diesem Ratgeber einen aktuellen und faktenbasierten Überblick: Sie klären darüber auf, was die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Heilpflanze Hanf für gesunde und kranke Menschen bedeuten und erläutern, was bei deren Anwendung zu beachten ist. Die Autoren zeigen, wie Cannabis und Cannabidiol bei über 40 Erkrankungen oder Beschwerden angewandt werden können. Neben den Anwendungsmöglichkeiten bietet der Ratgeber wichtige Hilfestellungen zu Ergänzungsmöglichkeiten mit anderen Heilpflanzen und aktuelle klinische Studien zur Wirksamkeit.

Cannabis und Cannabidiol (CBD) richtig anwenden
Wirkungsweisen und Behandlungsmethoden verständlich erklärt.
Hanf und ätherische Öle wirkungsvoll
von Anne Wanitschek und Sebastian Vigl

Taschenbuch: 128 Seiten
Verlag: Humboldt

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