Was tun gegen Schlafstörungen?
Schlafstörungen haben viele Gesichter und es gibt viele Ursachen hierfür. Etwa drei Prozent der Bevölkerung leidet am so genannten Schlafapnoe-Syndrom.
Schafstörungen sind etwas, was heute sehr viele Menschen betrifft. Die meisten von ihnen wissen nicht einmal woher die Schlafstörungen kommen und haben bereits viele Jahre mit ihnen zu kämpfen. Doch wie sieht es eigentlich mit einer Schlafapnoe aus? Was kann man dagegen tun und welche Mittel helfen wirklich? Auch diese Frage stellen sich heute immer mehr Menschen. Betroffene, die an einer Schlafapnoe leiden haben Probleme mit der eigenen Atmung. Es kann passieren, dass die Atmung bis zu zehnmal in der Stunde aussetzt, ohne dass die Betroffenen dies bemerken. Dies kann dazu führen, dass der Schlaf der Betroffenen nicht mehr erholsam ist und es auch im Alltag zu erheblichen Problemen kommen wird. Viele von ihnen leiden sogar an Herz- Kreislauferkrankungen oder haben am Tage mit Müdigkeit und Depressionen zu kämpfen. Fraglich ist es allerdings, ob man wirklich eine Schlafapnoe heilen kann und wenn ja wie.
Die verschiedenen Erkrankungen und ihre Heilung
Grundsätzlich sollte man sich vor Augen halten, dass es die Schlafapnoe in drei verschiedenen Stadien gibt. Zum einen gibt es die zentrale Schlafapnoe, die eher selten auftritt. Bei dieser handelt es sich um eine Fehlfunktion des Gehirns. Dadurch werden die Schlafstörungen schließlich verursacht. Das Nervensystem vergisst daher die Atmung, sodass es im Körper zu einer erheblichen Stressreaktion kommt.
Die obstruktive Schlafapnoe ist die zweite Variante, die zugleich einer der häufigsten Formen ist. Der Grund dafür sind die verengten Atemwege des Menschen. Im Schlaf erschlafft die gesamte Muskulatur, sodass es sogar zum kompletten Verschluss der Atemwege kommen kann.
Eine genetische Schafapnoe ist die Form, die aus einer Mischung der beiden oben genannten herrscht. Auch bei dieser gibt es jedoch Heilung.
Wie kann man gegen die Erkrankung vorgehen?
Bevor es jedoch zu einer Heilung der jeweiligen Art der Schlafapnoe kommen kann sollte man vorerst einen Arzt aufsuchen, der die Erkrankung diagnostiziert. Danach kann man schliesslich mit der eigentlichen Behandlung beginnen. Es gibt viele Möglichkeiten, um auch eine Schlafapnoe zu heilen, damit der Betroffene wieder einen erholsamen und zugleich auch guten Schlaf haben wird. Mittlerweile haben sich Kliniken auf diese Erkrankungen spezialisiert, sodass eine Heilung allemal in Sicht sein wird.
Weiterführende Literatur!
Müdigkeit ist ein weit verbreitetes Leiden unserer Gesellschaft. Bei vielen Patienten ist sie Ausdruck eines Schlafapnoe-Syndroms, bei dem es im Schlaf durch die Entspannung der Rachenmuskulatur in kurzen Abständen zu einem Verschluss der oberen Atemwege und damit zu einem Atemstillstand kommt. Durch die Atemstillstände wird der Schlaf empfindlich gestört, ohne dass die Betroffenen es merken; Patienten mit Schlafapnoe sind häufig übermüdet und schnarchen.
Das Buch informiert über Ursachen, Häufigkeit, mögliche Folgeschäden und Therapie-Optionen. Ein eigenes Kapitel ist außerdem dem "normalen" Schnarchen gewidmet, das längst nicht so gefährlich ist wie die Schlafapnoe, dafür aber den häuslichen Frieden in manchen Schlafzimmern auf eine harte Probe stellt.
Endlich wieder ausgeschlafen!
Schlafapnoe-Syndrom und Schnarchen
von Peter Hannemann
Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: epubli GmbH
Weitere Themen!
Stress und Erschöpfung mit Heilpflanzen behandeln
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Schlafstörungen und ihre Folgen
«Glück ist eine Frage des guten Schlafes», sagt der Volksmund. Leider ist das heute nicht mehr allgemein gültig, leben wir doch in einer von Alltagssorgen, Mehrbelastung in Familie und Beruf sowie Lärm und Hektik geprägten Zeit. Bei vielen Schlafstörungen helfen tägliche Entspannungstechniken.
Baldrian für einen erholsamen Schlaf
Baldrian (Valeriana officinalis L.) verhilft nervösen Menschen zu erholsamen Nächten und angespannten Prüflingen zu besserer Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Baldrian macht nicht müde, sondern schwächt die Wirkung von bestimmten Reizen ab, die zur Nervosität führen. Baldrian gleicht somit Spannungs- und Erregungszustände aus und bringt daher einen guten Schlaf. Bereits um 800 nach Christus berichtet das Lorscher Arzneibuch über die Heilpflanze: «Allzu viel Schlaf gleicht Baldrian mit Wachen aus, bei übermäßiger Schlaflosigkeit sorgt er für den entsprechenden Schlaf, er befreit von Erschöpfung und nimmt die Trägheit».