Gut geschützt im Grünen. Hautirritationen bei Outdoor-Aktivitäten vorbeugen und behandeln.

Hecken schneiden, Unkraut jäten, Blumen gießen, Rasen mähen - Gartenarbeit ist für viele Menschen der ideale Ausgleich zum Alltagsstress. Doch wer mit Pflanzen in Kontakt kommt, hat häufig mit Hautirritationen zu kämpfen. Die Übeltäter können Rosen- und Beerensträucher mit ihren Dornen, scharfkantige Gräser oder stachelige Koniferen sein. Wenn aber die Arme oder Beine voller roter Streifen, Flecken oder Blasen sind, ohne dass man sich gekratzt, gestochen oder geschnitten hat, ist die Verwunderung groß. Was viele nicht wissen: Allein die Berührung mit manchen Pflanzen kann bei empfindlicher Haut zu Kontaktekzemen führen. So enthalten etwa alle Teile der prachtvollen, gerne als Sichtschutz gepflanzten, Clematis eine hautreizende Substanz, ebenso wie der Milchsaft der Dipladenia. Auch Tulpen, Maiglöckchen und Narzissen zählen zu den Verursachern allergischer Reaktionen.

Tückisch: Manche Pflanzenstoffe reagieren mit Licht

Mit unschönen Blasen auf der Haut muss rechnen, wer neben einer Weinraute ein Sonnenbad genossen oder bei strahlendem Sonnenschein eine Herkulesstaude aus dem Garten entfernt hat. Furocumarine heißen die Inhaltsstoffe dieser Pflanzen, die eine phototoxische Wirkung haben. Sie erhöhen die Empfindlichkeit der Haut gegenüber dem Sonnenlicht, so dass es zu Verbrennungen, zur Phyto-Photodermatitis, kommen kann. Gut zu wissen: Auch harmlos anmutende Kräuter und Gemüse wie Petersilie, Kerbel und Möhre enthalten Furocumarine - zwar nur in geringen Mengen, doch Menschen mit empfindlicher Haut sollten Vorsicht walten lassen. Deshalb ist es ratsam, beispielsweise das "Coolakut Stich & Sun Pflege-Gel" griffbereit zu haben. Großzügig aufgetragen unterstützt die darin enthaltene Calendula officinalis die Hautregeneration, Urtica urens kann Hautreizungen beruhigen.

Erst planen, dann anpflanzen

Zudem wird Ledum palustre bei Hautirritationen eingesetzt, die Kühlung verlangen. Extrakte von Apis mellifica haben sich bei Rötungen und Hautreizungen mit Berührungsempfindlichkeit als wohltuend erwiesen. Weitere Tipps zum Thema gereizte Haut finden sich unter www.coolakut.de. Insbesondere wenn Kinder und Haustiere im Haus leben, sollte man genau überlegen, was man bei sich anpflanzen möchte. Roter Fingerhut, Eibe und die Engelstrompete sind beispielsweise hochgiftig. Zudem sollten Hobbygärtner vor dem Griff zu Harke und Spaten ihren Tetanus-Schutz überprüfen. Die gefährliche Infektion entsteht meist durch verunreinigte, kleine Wunden, wie sie bei der Gartenarbeit häufig auftreten können.

Im Garten unversehrt bleiben

Damit der Spaß im Grünen nicht mit Hautreizungen endet, sollten Naturfreunde einiges beachten:

  • Zum Schutz der Haut an Armen und Beinen ist bei der Gartenarbeit langärmelige Kleidung empfehlenswert.
  • Spezielle Gartenschuhe oder Gummistiefel verhindern mit ihrer griffigen Sohle ein Ausrutschen und schützen die Füße vor Dornen und Stichen.
  • Gartenhandschuhe bewahren nicht nur vor schmutzigen Fingern, sie schützen auch vor Kratzern und Kontaktallergien.
  • Kleine Wunden und Stiche sollte man sofort desinfizieren, gegen Juckreiz und Rötungen ein natürliches Präparat wie "Cool akut Stich- und Sun Pflege-Gel" auftragen.

Text: djd deutsche journalisten dienste GmbH

Coolakut Stich & Sun Pflege-Gel

Bei Hautreizungen und Hautrötungen verursacht durch einen Sonnenbrand sorgt das natürliche Coolakut® Stich & Sun Pflege-Gel rasch für ein besseres Hautgefühl. Das Gel spendet der Haut Feuchtigkeit und reduziert so das Spannungsgefühl. Auch bei Insektenstichen reduziert Coolakut® Stich & Sun Pflege-Gel den Juckreiz und beruhigt und pflegt die Haut.

Coolakut® Stich & Sun Pflege-Gel wird als kühlende Hautpflege für gereizte Haut genutzt wie beispielsweise durch Insektenstiche und zu viel Sonne.

Inhaltsstoffe:
Ringelblume (Calendula officinalis, Brennnessel (Urtica urens), Ledum palustre (Sumpfporst),
sowie Apis mellifica (Honigbiene) und viele andere mehr. 

Anwendung:
Das Produkt kann grosszügig auf die pflegebedürftigen Hautstellen aufgetragen werden. Nach einem Insektensich empfiehlt der Hersteller eine erbsengrosse Menge Gel. Packungsbeilage beachten!

Mehr Infos zu «Coolakut® Stich & Sun Pflege-Gel» finden Sie auf der Homepage der Online-Apotheke: >> online bestellen

Wichtiger Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte im «Forum-Naturheilkunde» keinen Ersatz für eine medizinische Beratung und Behandlung durch eine professionelle Fachkraft darstellen. Suchen Sie im Bedarfsfall immer einen Arzt auf. Auch bei der Anwendung von Arzneimitteln sollten Sie in jedem Fall die Packungsbeilage des Herstellers genau durchlesen und beachten.

Weiterführende Literatur!

Diese Pflanze ist nicht nur schön, sie ist auch voller guter Eigenschaften. Medizinische Wirkstoffe stecken in der ganzen Pflanze. Über Pflanzung, Pflege, Ernte und Aufbereitung der Pflanze informiert Sie der Verfasser ebenso wie über die Herstellung von Salben und Tinkturen. Sie erfahren, wie man die Pflanze zu ausgezeichneten Produkten verarbeitet und sie bei den verschiedensten Leiden zur Anwendung bringen kann. Die Heilkraft der Ringelblume war für unsere Vorfahren kein Geheimnis. In diesem Buch wird sie wieder vorgestellt und aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt.

Ringelblume: Ein großes Geschenk der Natur
Hans Pechatschek
Broschiert: 91 Seiten
Verlag: Ennsthaler