Unterstützte Kommunikation ...

...ein Ratgeber für Eltern, Angehörige sowie Therapeuten und Pädagogen

Buchtipp des Monats

Die Unterstützte Kommunikation (UK) ermöglicht Menschen mit angeborenen (z. B. Cerebralparese, geistige Behinderung, Mehrfachbehinderung, Autismus, Entwicklungsstörungen) oder erworbenen (z. B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Chorea Huntington, Schädel-Hirn-Trauma) Behinderungen und dadurch eingeschränkten Mitteilungsmöglichkeiten ein weitgehend selbstständiges Leben. Sie ist eine Methode zur Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten. Hierfür stehen vor allem körpereigene, nicht-elektronische und elektronische Möglichkeiten zur Verfügung.

Dazu zählen beispielsweise Gebärden, Symbole, Piktogramme oder Bildkarten sowie spezielle Computeranpassungen. Die Unterstützte Kommunikation, auch Alternative and Augmentative Communication genannt, orientiert sich stets an den Fähigkeiten und Bedürfnissen der betroffenen Personen - dabei werden immer alternative und individuelle Kommikationswege eingesetzt. Das Büchlein «Unterstützte Kommunikation» - erschienen im Schulz-Kirchner Verlage - bietet allen Interessierten einen Einblick darüber, wie man körperbehinderten Menschen ohne Lautsprache helfen kann.

Dieser Ratgeber erlaubt einen schnellen Einstieg in die «Unterstützte Kommunikation»!

Unterstützte Kommunikation
Ein Ratgeber für Eltern, Angehörige sowie Therapeuten und Pädagogen
von Katrin Otto u. Barbara Wimmer

Broschiert: 68 Seiten
Verlag: Schulz-Kirchner

Weitere Themen!

Buchtipp: Ergotherapie im Arbeitsfeld Geriatrie
Das Gebiet der Ergotherapie ist sehr vielfältig: Vor allem in der Altersheilkunde rückt dieses Fachgebiet immer mehr in den Vordergrund. Das Lehrbuch berichtet ausführlich über die verschiedensten Blickrichtungen.

Buchtipp: Alzheimer & Demenzen verstehen
Derzeit sind in Deutschland etwa 1,2 Millionen Menschen an Morbus Alzheimer und anderen Demenzformen erkrankt, jedes Jahr kommen etwa 250 000 Neuerkrankungen hinzu.