Die Heilkraft der Pflanzenknospen...

...Gemmotherapie entdecken und anwenden
...von Cornelia Stern

Buchtipp des Monats

Im Gegensatz zu Frankreich, Italien, Schweiz oder Belgien ist die Gemmotherapie in Deutschland relativ wenig bekannt. Die Bezeichnung Gemmotherapie stammt aus dem lateinischen «gemma», was so viel wie Knospe, Auge oder Knopf bedeutet. Diese Therapieform kann als eine Art junge Form der Phytotherapie angesehen werden. Hierfür werden neben frischen Knospen auch weitere junge Pflanzenteile verwendet. Da diese in ihrer höchsten Wachstumskraft im Frühjahr geerntet werden, enthalten sie eine Vielzahl an wirksamen Inhaltsstoffen.

Das noch junge Embryonalgewebe beinhaltet schützende Proteine und Phythohormone, die der Gesundheit zuträglich sind. Die sogenannten Gemmo-Mazerate, auch Glyzerin-Mazerate genannt, harmonisieren den Stoffwechsel, unterstützen die Zellregeneration und sind wirksam bei einer Entgiftungskur. So stärkt beispielsweise der Rosmarin den Magen, die Birke wirkt immunmodulierend und der Wacholder gilt als ein vorzügliches Entgiftungsmittel bei Leberkrankheiten. All das und vieles mehr hat Cornelia Stern in ihrem Buch «Die Heilkraft der Pflanzenknospen» für den interessierten Leser zusammengetragen. Ferner erklärt die Autorin in welchem Stadium die Knospen am besten geerntet und wie sie verarbeitet werden.

Der Ratgeber zeigt nützliche Verwendungsmöglichkeiten für die Hausapotheke!

Die Heilkraft der Pflanzenknospen
Gemmotherapie entdecken und anwenden
von Cornelia Stern

Broschiert: 96 Seiten
Verlag: TRIAS

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